HINRUNDENFAZIT 3/3

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BL: Herren I mit 15:7 Punkten auf Platz 5/12

Eine leistungsgerechte Platzierung zur Saisonhalbzeit, die das vorhandene Potenzial prinzipiell widerspiegelt. Mit der Abstiegszone hat man auch in diesem Jahr nichts zu tun, jedoch ist die Aufstiegszone etwas weiter entfernt als zuletzt. Hauptsorge des Teams war die schwache Ausbeute in den Doppeln, mit einer Bilanz von 14:21 ist man klar im Minus. Nach einigem Ausprobieren fand man mit König / Szymanski (7:3) zumindest ein solides Doppel 1. Das vordere Paarkreuz blickt dagegen auf eine stattliche Ausbeute zurück, eine Bilanz von 31:10 von Felix König und Karol Szymanski lässt wenig bis keinen Raum für Kritik übrig. In der Mitte hielt man sich mit einer Bilanz von 19:13 ebenfalls gut positiv, dies ist zwar in erster Linie Torsten Metz zu verdanken, jedoch fand auch Alexander Geck nach schwachem Start im Verlauf der Halbrunde in die Erfolgsspur und konnte zuletzt regelmäßig punkten. Hinten hatte man sich zumindest von David Wiedlocha mehr versprochen, seine Qualität mündete einfach zu selten in Punkte. Dagegen darf man mit Neuzugang Christian Lohfink zufrieden sein, seine Integration verlief ohne Probleme und spielerisch erfüllte er in seinem ersten Jahr in der Bezirksliga weitestgehend die Erwartungen. Zusammen kamen die beiden auf eine Bilanz von 14:13. Wenig zu klagen hatte Mannschaftsführer K. Szymanski über personelle Notlagen, lediglich viermal musste auf Ersatz zurückgegriffen werden. Punktverluste (3 Niederlagen, 1 Unentschieden) erlitt man ausschließlich gegen die Teams vor uns, gegen die Teams hinter uns konnte ausnahmslos gewonnen werden. Ziel der Rückrunde sollte sein, zumindest Platz 5 zu verteidigen und den vor uns stehenden Steinfurthern Platz 4 streitig zu machen. Die vorderen drei Teams dürften im Normalfall wohl nicht mehr einzuholen sein.

KL: Herren II mit 16:6 Punkten auf Platz 5/12

Als einer von vielen Aufstiegsaspiranten ins Rennen gegangen, hält man nach der Hinrunde oben mit und alle Chancen auf einen der Aufstiegsrelegationsplätze in der eigenen Hand. Unterm Strich stehen alle Mannschaftsteile gut da und man tut sich schwer, jemanden besonders hervorzuheben, dennoch oder gerade deswegen steht man wo man steht. Die Doppel-Bilanz weist mit 22:13 einen klar positiven Wert aus, besonders erfolgreich zeigte sich die Kombo Schömel / Schier mit 7:1 Siegen. Vorne fuhr man regelmäßig und zuverlässig Punkte ein, Marc Schömel und Arne Koop überzeugten mit einer Bilanz von 22:12. In der Mitte stimmte die Ausbeute gleichermaßen, die Offensivspieler Niklas Lienau und Georg Pfeffer kamen auf eine 16:8 Bilanz. Lediglich im hinteren Paarkreuz hätte man Matthias Schier eine bessere Bilanz zugetraut, Volker Schreiber dagegen zeigte sich solide und nervenstark, zusammen erspielten sie eine Bilanz von 14:10. Ergänzungsspieler Jochen Selzer präsentierte sich in seinen wenigen Einsätzen klar als Verstärkung und steuerte eine 5:2 Bilanz bei. Personell gab es zwar das ein oder andere Fehlen von Stammspielern, doch dank dem 7. Mann J. Selzer musste Mannschaftsführer G. Pfeffer nicht allzu oft auf Ersatzspieler zurückgreifen. Zielsetzung für die Rückrunde sollte sein, Patzer gegen Teams der unteren Tabellenhälfte zu vermeiden und somit Druck auf die nur minimal vor uns stehenden Teams aufzubauen, um diese dann spätestens im direkten Duell zu überholen. Das Potenzial dafür ist vorhanden, das Ziel „Aufstieg irgendwie“ durchaus realisierbar.

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